(fast) ganz in Blau mit Löcher drin -- unsere Kellerdämmung samt Kernbohrungen

Kellerdämmung, Lichtschacht und Kernbohrungen
Nachdem sich am Dienstag unser Tiefbauer zur Kelleraußendämmung "anmeldete", haben wir uns Mittwoch spontan auf der Baustelle zwecks diverser Absprachen getroffen. Sein fachmännischer Blick gleitete nochmal über das Grundstück insbesondere die Aushubhaufen und dann gab er uns den Rat, die Lichtschächte oben fensterleibungsbündig anzubauen. So bekommen wir unseren Aushub voraussichtlich komplett auf dem Grundstück unter und haben am Ende trotz Keller kein "Hochhaus". Naja wir lassen uns überraschen wie es am Ende ausieht...

Weiter war unsere Soleleitung für den Erdwärmetauscher, die Kernbohrungen für die Medien und die Vorbereitung für die Außentreppen Thema. Auch da will er im Rahmen der Verfüllarbeiten bereits entsprechende Vorkehrungen treffen.

Gestern war dann noch mal Hektik. Die Firma die die Kernbohrungen ausführt, hatte sich bereits für Freitag und nicht erst, wie vereinbart, für Anfang nächste Woche angemeldet. Das bedeutete, dass wir nicht in aller Ruhe am Wochenende die Bohrungen anzeichnen konnten sondern ad hoc handeln mussten. So einfach gestaltete sich das nicht, da der Schwörer Bauleiter nicht den genauen Standort der Bohrungen sondern nur die "Breiten" nicht aber die Höhen anzeichnet. Nach kurzer Beratung mit unserem Vater/Schwiegervater und Schwager hatten wir jedoch eine Lösung gefunden, die nun hoffentlich auch allen Versorgern (Abwasser, Strom, Telekom, Trinkwasser) zusagt. Ein Zurück gibt es eh nicht mehr... von daher muss es gehen!

Für angehende Bauherren an der Stelle ein Tipp. Klärt zeitig genug wer den genauen Standort der Bohrungen festlegt! Schwörer, Architekt und Tiefbauer stehen dabei zur Auswahl.


Für die treuen Blogleser noch eine kleine Info am Rande. Unser Projekt "Nachwuchs" ist leicht verspätet in "trockenen Tüchern" bzw. "vollen Windeln" ;-). Wir haben also rundherum eine schöne, spannende und aufregende Zeit.

Kommentare

  1. Alles Gute zum Nachwuchs - sowie starke Nerven und genug Schlaf :-), LG Nicole

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  2. Ich wünsche Euch auch alles Liebe und Gute mit Eurem Nachwuchs lg Christine

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  3. Vielen lieben Dank für die Wünsche zum Nachwuchs. Wie ihr seht haben wir derzeit auch nicht soviel Zeit zu bloggen aber es passiert momentan ja auch wenig.

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  4. Hallo,

    ich hab noch eine Frage zur Kellerdämmung. Wie hat euer Tiefbauer die Styrodurplatten verklebt?
    Wäre gut, wenn ihr uns die genaue Bezeichnung nennen könnt. Wir werden das bei unserem Keller in Eigenleitsung machen. Leider habe ich mittlerweile schon sehr viele unterschiedliche Möglichkeiten gehört und weiß nicht für welche ich mich entscheiden soll.

    Danke

    Gruß Benni

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  5. @ Benni

    Leider kann ich dir den genauen Namen nicht sagen aber es war pechschwarz und sah aus wie grieseliger Teer. Wenn ich die Arbeiter sehe/spreche kann ich ja mal genau nachfragen. Auf jeden Fall hatten die Arbeiter so schöne weiße Ganzkörperschutzanzüge an, weil das Zeug einen sicher sonst die ganzen Sachen versaut... Ich hatte mal für uns gerechnet, dass selber machen hat sich für uns nicht gelohnt. Letztlich kostet uns die eigentliche Arbeit so knapp 700 €. Das Material ist für private Bauherren ohne Beziehung zum Bau nämlich auch nicht gerade günstig...und den Verschnitt bezahlen wir so auch nicht.Da gehts genau nach geklebten Quadratmetern. So punktgenau kannst du die Platten aber gar nicht kaufen...

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  6. Hallo tui,
    wir werden den Schwörer Basis-Keller (=20cm Sichtbetonwand) erhalten und machen wahrscheinlich die Dämmung in Eigenleistung. Schwörer rät zu mind. 6cm Dämmung, ich hätte 9cm XPS geplant. Welche Stärke habt ihr gewählt?
    Führt die Firma Schwörer keine der Kernbohrungen selbst durch?

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  7. Also wir haben 6cm allerdings auch den wasserundurchlässigen Keller mit der 24er Wandstärke. Mehr als 6 cm wären bei uns eh nicht gegangen, da der Überstand des Hauses sonst nicht nehr gewährleistet wäre. Wie das bei einer 20er Wand aussieht wissen wir nicht. Die 6er Dämmung ist aber nach Aussage unseres Architekten und auch unseres Tiefbauers vollkommen ausreichend gewesen. Achso vielleicht noch etwas zum Kellerklima. Wir haben die Brauchwasserwärmepumpe im Keller. Die hat unseren Keller so auf etwas 11-12 Grad abgekühlt... Optimale Biertrinktemeperatur :-)

    Die Kernbohrungen macht Schwörer m.E. gar nicht. Wir haben diese jedenfalls gesondert in Auftrag gegeben, da ja auch jeder Versorger so seine Wünsche hat.

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  8. Bedeutet das, dass die Brauchwasserwärmepumpe dafür sorgt, dass der Keller eine Durchgängige Temperatur von ca. 12 Grad hat?
    Wir haben vor einen Raum als mehr oder weniger Wohnraum in Eigenleistung zu erweitern. Mit Innendämmung usw. Dann kühlt ja der Keller quasi nicht von außen runter sondern von Innen???
    Dann ist eine Heizung ja noch wichtiger. Ich dachte die Temperatur läge so um die 18 Grad und man müsse nicht mehr so viel Wärme zugeben. Wir planen auch einen WU Keller. Habt ihr unter der Bodenplatte gedämmt?

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    1. Sorry hab die Anfrage gar nicht mitbekommen...

      Also zur Frage: Die Brauchwasserwärmepumpe kühlt den Keller sicherlich etwas ab. M.E. aber nicht so sehr. Vielleicht ein Grad. Der Keller ist rotzdem im Sommer meist so bei 17 Grad und im Winter gehts runter auf 12 bis 13 Grad. Eine Dämmung unterhalb der Bodeplatte haben wir nicht. Meine Eltern haben ein jetzt 13 Jahre altes Schwörerhaus auch mit Keller aber auch noch mit Heizungsanlage (Brennwert) im Keller. Bei denen geht es im Sommer auf übner 20 Grad und jetzt sind so 16-17 Grad. Tja dort gibt die heizung wWärme ab und wenn man die brauchwasserwärmepumpe im Keller hat (kein Solar) dann wird halt noch Wärme abgezogen... Den Keller oder einen Raum zu beheizen sollet ihr vorher genau mit Schwörer besprechen... könnte sein, dass Schwitzwasser entsteht. Bin aber kein Techniker... Viel Spass beim planen. wie weit seid ihr denn?

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