Am 14.06.2011 haben wir festgelegt wie unser Haus für die nächsten Jahre von innen und von außen aussehen soll. Trotzdem wir ja bereits zur Vorbemusterung waren und quasi (kaum) noch neue Fragen auf uns zukamen, der "Elektrikplan" quasi fertig war, die Küche geplant, haben wir von kurz nach 8 Uhr in der früh bis kurz nach 6 am Abend mit Frau Adolf von Schwörer und unseren Bauberater Herrn Schneiderheinze das Haus komplettiert. Das es nochmal so lange dauern würde hätten wir nicht gedacht, zumal wir abends noch zum Geburtstag eingeladen waren.
Aber fangen wir vorne oder besser gesagt unten an:
Nachdem wir uns mit frischen Kaffee gestärkt und das bereits von Schwörer übersandte Nachtragsangebot auf die richtige, vereinbarte Basis gestellt hatten wurden nochmal sämtliche Pläne gesichtet.
Und siehe da, wir haben uns nach gewohnt treffenden Hinweisen unseres Bauberaters Herrn Schneiderheinze und Frau Adolf entschieden, doch ein weniger hohes Küchenfenster einbauen zu lassen. Im OG wurde nachdem wir unsere Netto-Mindestzimmerhöhen (hoher Ikea-Pax) genannt hatten nocheinmal ausgiebig über die Zuführung der Frischluft über die Zuluftkanäle gesprochen und nach mehr oder weniger langer Zeit entschieden die Decke im Flur OG abzuhängen, um so nicht von oben (aus der Decke) sondern aus den Seiten (über den Türen) die Luftzufuhr vorzunehmen. So sollten wir höhenmäßig keine Probleme haben und noch dazu nicht so komisch geformte Ausströmer bekommen. Endgültige Gewissheit haben wir da noch nicht, vertrauen aber auf die Fachleute von Schwörer.
Dann gings weiter mit dem Keller. Viel war dort nicht nehr zu tun, aber Frau Adolf hat uns alles ausführlich und verständlich erklärt. Leider auch, dass wir zusätzlich eine Zuführung für die Frischluft unseres Kaminofens bräuchten. Das wußten wir natürlich schon, nicht aber, dass dies nicht bereits in den "Schnäppchenpreis" für den Außenschornstein dabei ist. Naja half alles nichts, mussten wir halt das erste Mal den Geldbeutel aufmachen und immerhin ungefähr 185 € für ein Loch in der Wand samt Edelstahlblende von außen löhnen. Das zweite Mal folgte unmittelbar. Neben der Sole Erdwärmevorbereitung die wir bereits geplant hatten, mussten wir feststellen, dass wir dafür bisher leider keine Soleflüssigkeit bekommen. Komisch aber wahr. Das war dann aber die letzte Überraschung dieser Art.
Anschließend ging es immer schön am Standard lang über die Fassadenfarbe, Dachziegel inkl. Antennenmastziegel (der gehörte leider nicht zum Standard), Pfettenform, Haustür, Klingel etc. zu den Fenstern. Dort hatten wir von Anfang an mit den dunklen Merantiholzfenstern geplant, so dass da der Geldbeutel zubleiben konnte bzw. schon früher mal auf war ;-).
Schnell noch die passenden Fensterbänke und Griffe aus der Vorbemusterung bestätigt und tausendmal betont, dass wir keine weißen sondern metallfarbene Rollädenkurbeln haben wollen, was uns Frau Adolf jedoch nicht so richtig verbindlich bestätigen wollte. Warum auch immer das nicht geht, wir hoffen wir bekommen trotzdem welche.
Dann war die Innentreppe im Wohnbereich an der Reihe. Hier haben wir uns nach langen Überlegen entschieden, für einen akzeptablen Aufpreis die Standardtreppe etwas abzuwandeln. Diese soll jetzt keine senkrechte Staketen bekommen sondern waagerechte Streben und an den Stellen wo es dann auch dauerhaft bleibt wird sie weiß. Handlauf und Tritt- und Setzstufen bleiben natürlich in der bewährten massiven Buche. Es soll ja auch eine Weile halten...
Kurz vor dem Mittag haben wir schonmal die Bodenbeläge gesichtet und leider festgestellt, dass sich da seit der Vorbemusterung nichts getan hat. Ganz richtig ist das nicht. Schwörer hatte nunmehr auch "Laminat in PVC" (der richtige Begriff ist anders) zur Wahl. Wir hätten dort auch gleich etwas gefunden aber bei 27 Euro Aufpreis pro Quadratmeter haben wir dann doch die Finger davon gelassen. Wie auch schon bei der Vorbemusterung festgestellt, kann man die Aufpreispolitik teilweise nicht nachvollziehen. Die Verlegearbeit ist die Gleiche bzw. geht sogar schneller, so dass gerade beim Laminat der Aufpreis weitaus niedriger sein müsste. Naja wir haben uns nach dem leckeren Mittagessen auf Schwörerkosten dann jedenfalls, wie vorher schon geplant, bei allen Wand- und Bodenbelägen aus dem Standard bedient und sind damit auch vollauf zufrieden.
Hier noch ein kleiner Einschub. Zum Mittag ging es ganz schwäbisch like mit einem Golf III Variant mit sage und schreibe 560.000 km auf dem Tacho. Also wenn die Schwörerhäuser so lange halten wie deren Dienstwagen, dann sieht's gut aus :-) Auch die Aufpreispolitik bei VW war damals noch ganz böse. Keine Klima, keine Fensterheber und jetzt kommts, nicht mal eine Zentralverriegelung... An und zurückgekommen sind wir trotzdem :-)
Nachmittags war Bad und Sanitär dran und zum Schluss sind wir den Steckdosenplan durch. Ja und dabei kam noch eine Überraschung. Das Handy klingelte und es meldete sich ein Herr Harz und stellte sich als unser Bauleiter vor und hatte uns damit den schönen Tag weiter "versüßt", da er uns den 20.06.2011 als Termin für das Baustellengespräch vorschlug. Da haben wir doch sofort "Ja" gesagt, drückt doch bei uns wegen der Grundwassersituation die Zeit.
Dann war der Bemusterungstag auch schon herum und wir sind froh und glücklich unser Haus nun komplett zu haben wieder Richtung Heimat bzw. leicht verspätet zum Geburtstag gefahren.
Wir möchten uns dann dieser Stelle ganz herzlich bei Frau Adolf und auch Herrn Schneiderheinze bedanken. Wir haben uns jederzeit gut und richtig beraten gefühlt.
Mal sehen wie morgen das Baustellengespräch wird... aber das ist ein extra Thema. Wir werden berichten.
Aber fangen wir vorne oder besser gesagt unten an:
Nachdem wir uns mit frischen Kaffee gestärkt und das bereits von Schwörer übersandte Nachtragsangebot auf die richtige, vereinbarte Basis gestellt hatten wurden nochmal sämtliche Pläne gesichtet.
Und siehe da, wir haben uns nach gewohnt treffenden Hinweisen unseres Bauberaters Herrn Schneiderheinze und Frau Adolf entschieden, doch ein weniger hohes Küchenfenster einbauen zu lassen. Im OG wurde nachdem wir unsere Netto-Mindestzimmerhöhen (hoher Ikea-Pax) genannt hatten nocheinmal ausgiebig über die Zuführung der Frischluft über die Zuluftkanäle gesprochen und nach mehr oder weniger langer Zeit entschieden die Decke im Flur OG abzuhängen, um so nicht von oben (aus der Decke) sondern aus den Seiten (über den Türen) die Luftzufuhr vorzunehmen. So sollten wir höhenmäßig keine Probleme haben und noch dazu nicht so komisch geformte Ausströmer bekommen. Endgültige Gewissheit haben wir da noch nicht, vertrauen aber auf die Fachleute von Schwörer.
Dann gings weiter mit dem Keller. Viel war dort nicht nehr zu tun, aber Frau Adolf hat uns alles ausführlich und verständlich erklärt. Leider auch, dass wir zusätzlich eine Zuführung für die Frischluft unseres Kaminofens bräuchten. Das wußten wir natürlich schon, nicht aber, dass dies nicht bereits in den "Schnäppchenpreis" für den Außenschornstein dabei ist. Naja half alles nichts, mussten wir halt das erste Mal den Geldbeutel aufmachen und immerhin ungefähr 185 € für ein Loch in der Wand samt Edelstahlblende von außen löhnen. Das zweite Mal folgte unmittelbar. Neben der Sole Erdwärmevorbereitung die wir bereits geplant hatten, mussten wir feststellen, dass wir dafür bisher leider keine Soleflüssigkeit bekommen. Komisch aber wahr. Das war dann aber die letzte Überraschung dieser Art.
Anschließend ging es immer schön am Standard lang über die Fassadenfarbe, Dachziegel inkl. Antennenmastziegel (der gehörte leider nicht zum Standard), Pfettenform, Haustür, Klingel etc. zu den Fenstern. Dort hatten wir von Anfang an mit den dunklen Merantiholzfenstern geplant, so dass da der Geldbeutel zubleiben konnte bzw. schon früher mal auf war ;-).
Schnell noch die passenden Fensterbänke und Griffe aus der Vorbemusterung bestätigt und tausendmal betont, dass wir keine weißen sondern metallfarbene Rollädenkurbeln haben wollen, was uns Frau Adolf jedoch nicht so richtig verbindlich bestätigen wollte. Warum auch immer das nicht geht, wir hoffen wir bekommen trotzdem welche.
Dann war die Innentreppe im Wohnbereich an der Reihe. Hier haben wir uns nach langen Überlegen entschieden, für einen akzeptablen Aufpreis die Standardtreppe etwas abzuwandeln. Diese soll jetzt keine senkrechte Staketen bekommen sondern waagerechte Streben und an den Stellen wo es dann auch dauerhaft bleibt wird sie weiß. Handlauf und Tritt- und Setzstufen bleiben natürlich in der bewährten massiven Buche. Es soll ja auch eine Weile halten...
Kurz vor dem Mittag haben wir schonmal die Bodenbeläge gesichtet und leider festgestellt, dass sich da seit der Vorbemusterung nichts getan hat. Ganz richtig ist das nicht. Schwörer hatte nunmehr auch "Laminat in PVC" (der richtige Begriff ist anders) zur Wahl. Wir hätten dort auch gleich etwas gefunden aber bei 27 Euro Aufpreis pro Quadratmeter haben wir dann doch die Finger davon gelassen. Wie auch schon bei der Vorbemusterung festgestellt, kann man die Aufpreispolitik teilweise nicht nachvollziehen. Die Verlegearbeit ist die Gleiche bzw. geht sogar schneller, so dass gerade beim Laminat der Aufpreis weitaus niedriger sein müsste. Naja wir haben uns nach dem leckeren Mittagessen auf Schwörerkosten dann jedenfalls, wie vorher schon geplant, bei allen Wand- und Bodenbelägen aus dem Standard bedient und sind damit auch vollauf zufrieden.
Hier noch ein kleiner Einschub. Zum Mittag ging es ganz schwäbisch like mit einem Golf III Variant mit sage und schreibe 560.000 km auf dem Tacho. Also wenn die Schwörerhäuser so lange halten wie deren Dienstwagen, dann sieht's gut aus :-) Auch die Aufpreispolitik bei VW war damals noch ganz böse. Keine Klima, keine Fensterheber und jetzt kommts, nicht mal eine Zentralverriegelung... An und zurückgekommen sind wir trotzdem :-)
Nachmittags war Bad und Sanitär dran und zum Schluss sind wir den Steckdosenplan durch. Ja und dabei kam noch eine Überraschung. Das Handy klingelte und es meldete sich ein Herr Harz und stellte sich als unser Bauleiter vor und hatte uns damit den schönen Tag weiter "versüßt", da er uns den 20.06.2011 als Termin für das Baustellengespräch vorschlug. Da haben wir doch sofort "Ja" gesagt, drückt doch bei uns wegen der Grundwassersituation die Zeit.
Dann war der Bemusterungstag auch schon herum und wir sind froh und glücklich unser Haus nun komplett zu haben wieder Richtung Heimat bzw. leicht verspätet zum Geburtstag gefahren.
Wir möchten uns dann dieser Stelle ganz herzlich bei Frau Adolf und auch Herrn Schneiderheinze bedanken. Wir haben uns jederzeit gut und richtig beraten gefühlt.
Mal sehen wie morgen das Baustellengespräch wird... aber das ist ein extra Thema. Wir werden berichten.
Aufregend! Jetzt nimmt euer Haus bald richtig Form an!! Daumen sind gedrückt, dass alles so weiter läuft! :-)
AntwortenLöschenDanke für den Bericht. Finde ich immer spannend die Bemusterungsberichte. Das unterstreicht wieder meine Theorie mit der Vorbemusterung. Da gibt es teilweise Posten, da fällt einem nix zu ein. Da stimme ich Euch schon zu. Entweder man bietet das komplett an, oder man lässt das. Nachträglich was hinteranschieben ist unterirdisch.
AntwortenLöschenUnd die Preispolitik habe ich bislang auch noch nicht durchschaut. Ob Schwoerer oder Weber, die tun sich da nix. Ich habe für mich aber akzeptiert, dass das so gewollt ist. Das ist deren Strategie, um nicht vergleichbar zu sein. Ob das dem Bauherren hilft, ein gutes Gefühl zu bekommen oder zu behalten, sei einmal dahingestellt.
Danke für den ausführlichen Bericht - nun wissen wir wieder ein Stück mehr was uns am Montag erwarten wird. Wir haben Gestern einen Nachtragsangebot von Schwörer bekommen, dies müssen wir auch noch bei der Bemusterung abklären.
AntwortenLöschen